Menschen auf ein einziges Merkmal zu reduzieren, ist oft der Nährboden für Antisemitismus und Rassismus. Eine im Auftrag des Parlaments durchgeführte Studie zeigte, dass gerade bei jungen Menschen Stereotype früh aufgebrochen werden müssen. Mit dem Schulungsformat „Demokratie in Bewegung“ tourte das Parlament in Zusammenarbeit mit dem Gesellschafts- und Wirtschaftsmuseum durch Schulen in ganz Österreich. Die mobilen Workshops, die speziell für Schüler:innen und Lehrlinge entwickelt wurden, wurden um ein Modul zur Bekämpfung und Prävention von Antisemitismus erweitert. Gemeinsam mit zahlreichen Partnern setzte die Initiative auf Bildung als stärkste Waffe gegen Vorurteile.
GPK public unterstützte die Initiative mit einer umfassenden Informationskampagne, die on- und offline großen Anklang fand. Unser Ziel war es, Jugendlichen zu vermitteln, warum kein Mensch auf ein Identitätsmerkmal – sei es Religion oder Herkunft – reduziert werden darf.
Das Ergebnis: Die Initiative hinterließ einen nachhaltigen Eindruck bei den teilnehmenden Jugendlichen und Schulen. Sie trug dazu bei, das Bewusstsein für Vielfalt und Respekt zu stärken und bewies, dass Bildung der Schlüssel zur Überwindung von Vorurteilen ist.